Meine Philosophie
Die Essenz meiner Arbeit
Wer ich bin – und welche Welt ich mitgestalten möchte
Ich bin mit einer hochgradigen Sehbeeinträchtigung aufgewachsen, in einem Land und in Strukturen, die damals wenig inklusiv waren. Inklusion war für mich nie etwas, das ich „bekommen“ habe. Ich habe sie mir selbst erschaffen. Schritt für Schritt. Mit Mut, mit Beharrlichkeit, mit Schmerz und mit Humor.
Ich habe gelernt, mich selbst zu integrieren, in Schulen, in Universitäten, in Teams, im Berufsleben, im sozialen Leben, in kreativen Welten. Heute bin ich nicht nur eingebunden – ich führe, lehre, begleite, inspiriere und baue Räume, in denen andere sich selbst integrieren können.
Diese gelebte Inklusion ist nicht nur eine Erfahrung; sie ist eine Kompetenz:
- Ich weiß, wie man in einer Welt voller Barrieren einen Platz findet – und wie man diese Barrieren verwandelt.
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Ich weiß, was es bedeutet, anders zu sein und trotzdem selbstverständlich dazu zu gehören.
- Ich weiß, wie man Vielfalt lebt, nicht als Konzept, sondern als Haltung.
Menschen und Teams, die mit mir arbeiten, profitieren genau davon:
Sie lernen, Vielfalt nicht zu fürchten, sondern zu nutzen – als Ressource, als Energie, als kreative Kraft.
Sie lernen eine Form von Empathie, die nicht „nett“ ist, sondern echtes Verständnis schafft.
Und sie erleben, dass Inklusion kein „Projekt“ ist, sondern ein inneres Fundament.
Resilienz, nicht aus Büchern, sondern aus meinem Leben
Als alleinerziehende Mutter, als Frau mit einer hochgradigen Sehbeeinträchtigung seit Kindheit und chronischen KRankheiten seit Geburt, als Migrantin, als jemand, der sich immer wieder neu erfinden musste, habe ich Resilienz nicht gelernt, ich habe sie gelebt und lebe sie.
Wieder und wieder.
Diese gelebte Resilienz ist heute ein wesentlicher Bestandteil meiner Arbeit:
- Ich weiß, wie man durch Krisen hindurchgeht – und wie man aufsteht, ohne die eigene Lebendigkeit zu verlieren.
- Ich weiß, wie man mit Unsicherheit, Ablehnung, Überforderung umgeht – und dennoch weiterwächst.
- Ich weiß, wie man Hoffnung nicht als Illusion, sondern als innere Kraftquelle nutzt.
Wenn Menschen mit mir arbeiten, privat oder im Team, entwickeln sie genau diese Fähigkeiten:
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innere Stärke
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emotionale Stabilität
- Mut, Neues auszuprobieren
- Vertrauen in sich selbst und in andere
- die Fähigkeit, Herausforderungen nicht als Gegner, sondern als Impulsgeber zu sehen
Teams lernen, Krisen gemeinsam zu meistern und sich in Veränderungen nicht zu verlieren.
Achtsamkeit, Atemtechniken & Meditation
Mit 13 habe ich meditiert – nicht, weil es „modern“ war, sondern weil ich es zum Überleben brauchte.
Achtsamkeit hat mich gelehrt, inmitten von Chaos ruhig zu bleiben.
Atmung hat mich gelehrt, meinen Körper trotz Schmerz und Überforderung zu regulieren.
Meditation hat mir Klarheit gegeben, wenn ich nicht wusste, wie es weitergeht.
Diese Praxis begleitet mich seit Jahrzehnten und sie formt meine Arbeitsweise bis heute.
Welche Kompetenzen habe ich dadurch entwickelt?
- Selbstregulation
- Geduld und Klarheit
- emotionale Präsenz
- tiefe Wahrnehmung für innere und äußere Signale
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die Fähigkeit, Menschen in ruhigen, sicheren Raum zu führen
Was lernen Privatpersonen und Teams von mir?
- Konzentration, Fokus, mentale Klarheit
- Stressabbau – nicht oberflächlich, sondern physiologisch spürbar
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innere Ruhe, auch in schwierigen Situationen
- stärkere Empathie und Selbstwahrnehmung
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eine bessere Kommunikation, weil man erst sich selbst wahrnimmt, bevor man reagiert
Teams erleben dadurch weniger Konflikte, bessere Zusammenarbeit, mehr Präsenz und gemeinsames Vertrauen.
Musik, Trommeln & Bodypercussion – meine Sprache ohne Worte
Ich habe immer musiziert – lange bevor ich die richtigen Worte fand.
Musik war für mich ein Weg zu leben, zu fühlen, mich auszudrücken, Grenzen zu überschreiten, Gemeinschaft zu erfahren.
Beispielsweise duch Trommeln und Bodypercussion habe ich Kompetenzen entwickelt, die heute zentral für meine Arbeit sind:
- nonverbale Kommunikation
- ntuitive Zusammenarbeit
- Rhythmusgefühl für Gruppenprozesse
- emotionale Koordination
- natürliche Team- und Energieführung
Was gewinnen Teams und Organisationen?
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ein tiefes Gefühl von Verbundenheit – ohne Worte
- gestärkte Koordination und Synchronisation
- Vertrauen & gemeinsames Erleben
- Mut, sich auszudrücken
- kollektive Energie und Motivation
Trommeln löst starre Rollen und bringt Teams in einen Flow-Zustand – klar, kraftvoll, verbunden.
Tanzen – die Kunst, sich selbst zu spüren
Tanz hat mich gelehrt, meinen Körper zu bewohnen, Emotionen zu bewegen, Freiheit zu fühlen und Mut zu entwickeln.
Tanz ist Lebendigkeit.
Er hat mir Kompetenzen geschenkt wie:
- Selbstbewusstsein
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Ausdruckskraft
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Intuition
- Kreativität
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Beweglichkeit – körperlich und geistig
Teams, die tanzen, entwickeln:
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tiefe nonverbale Kommunikation
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ein neues Wir-Gefühl
- Flexibilität
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mehr Respekt für Unterschiede
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kreative Energie
Tanz bringt Bewegung in Menschen – im Inneren wie im Außen.
Clownerie – das Geschenk der Fehlbarkeit, die Kunst der Menschlichkeit
Clowning hat mich gelehrt, dass Fehler nicht das Ende sind, sondern der Anfang.
Dass Scheitern Humor braucht.
Dass Leichtigkeit eine Form der Intelligenz ist.
Dass Mut nicht funktioniert ohne Spielfreude.
Was hat mir Clownerie als Kompetenz gegeben?
- die Kunst, vertraute Muster aufzubrechen
- eine tiefe Fehlerfreundlichkeit
- Flexibilität & Mut zur Improvisation
- Entspannung im Umgang mit Konflikten
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Humor als Verbindungskraft
Was Teams dadurch gewinnen:
- eine neue Fehlerkultur
- weniger Angst
- mehr Mut, Neues auszuprobieren
- kreative Problemlösung
- Teamvertrauen
- echte Menschlichkeit im Arbeitsalltag
Clowning ist pure Transformationskraft – ohne Druck, ohne Perfektion.
Und all das zusammen – ist meine Vision für die Welt
Ich bin nicht „entweder-oder“.
Ich bin die Summe aller dieser Wege:
- gelebte Inklusion
- gelebte Resilienz
- wissenschaftliche Fundierung
- Achtsamkeit & Meditation
- Tanz
- Musik
- Clownerie
- Lebendigkeit & Tiefgang
- Mut & Humor
Ich habe all das nicht gelernt, um es für mich zu behalten.
Ich habe all das gelebt, damit ich es heute teilen kann.
Ich möchte Menschen und Teams begleiten, mehr zu erreichen, als ich selbst erreicht habe.
Mehr Mut.
Mehr Lebendigkeit.
Mehr Vielfalt.
Mehr Weite.
Mehr inneres Licht.
Weil meine Geschichte zeigt:
Wenn ich meinen Weg gehen konnte – trotz Barrieren, trotz Schmerz, trotz Grenzen –
dann können andere noch viel mehr erreichen.
Und genau das ist mein Beitrag zur Welt:
- Menschen in ihre eigene Kraft zu führen
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Teams in ihre Vielfalt zu begleiten
- Organisationen in ihre Menschlichkeit zu stärken
- und Inklusion, Resilienz und Lebensfreude in Bewegung zu bringen